Kontext:" Informationen für Eingeweihte".
Es geht um Informationen rund um das Lebenswerk für Personen, die
sich intensiv mit dem gesamten Lebenswerk oder zumindest einem
Kontext in der eigenen Praxis auseinandergesetzt und Erfahrungen
gesammelt haben.
Die Informationen sind geeignet für Personen, die das Lebenswerk
regelmäßig besuchen und nutzen.
Hinweis und Mahnung:
Personen, die das Lebenswerk erstmals oder nur zufällig besuchen,
können in diesem Kontext (nur) die Unterschiede zwischen "Daten" und
"Informationen" und "Wissen" erfahren - und zwar unmittelbar:
- Sie lesen die Daten.
- Sie verbinden die Daten mit Ihrem Vorwissen ("informieren
sich - selbst".)
- Sie "wissen" jetzt um die Zweckbestimmung dieses Kontextes.
- Sie entscheiden, wie Sie diese Hinweise und Mahnungen
beachten. Dies geschieht meistens spontan und unbewusst.
- Sie erkennen (erhalten die Information, informieren sich
selbst), wie die Daten zu Ihrem Vorwissen und der
Zweckbestimmung passen.
- Sie verstehen, was die Zweckbestimmung bedeutet und wie sie
auf Sie wirkt.
- Sie wissen mehr und verändern unwillkürlich Ihr Vorwissen
und Vorurteile.
- Sie entscheiden, wie Sie mit dem erweiterten Wissen umgehen.
In der Regel geschieht dies spontan und eher unbewusst.
- Sie haben erfahren, dass es gleichgültig ist, wie Ihre
Entscheidung ausfällt: Ihr weiteres Verhalten wird in jedem Fall
davon bestimmt.
- Sie beschließen (schließen den jetzigen Prozess ab), wie Sie
mit Ihrem Anliegen, dem Lebenswerk, den Kontexten, den
Informationen und Daten umgehen werden. Dies geschieht in der
Regel ebenfalls spontan und eher unbewusst.
"Eingeweihte" wissen z.B.
- dass die Inhalte in diesem Kontext unbedingt einen
vertraulichen Rahmen benötigen,
- dass die Arbeiten mit den Kontexten in der Regel rasch
"Themen auf den Tisch bringen" können, die neue Sichtweisen,
neue Erkenntnisse, neue Erfahrungen, neue Lösungen und auch neue
Probleme mit sich bringen (können),
- dass es in der Regel zweckdienlich ist, sich mit oder ohne
Hilfe durch das Lebenswerk oder einzelne Kontexte in das
aktuelle Thema einzuarbeiten,
- dass es Geduld braucht, sich mit einem Thema zu
beschäftigen,
- dass die Informationsfülle auf jeder Seite des Lebenswerkes
in der Regel erheblich über das hinaus geht, was im ersten
Moment ins Auge springt,
- dass bei jedem Besuch, auch beim wiederholten Besuch der
gleichen Seite, sich immer wieder neue Informationen ergeben,
die bis dato übersehen wurden.
"Eingeweihte" haben das Beschriebene bereits selbst unmittelbar
erfahren. Sie haben sich selbst "eingeweiht".
Gibt es im Lebenswerk eine "Klassengesellschaft" der
Besuchenden?
Ja.
Die "Klassengesellschaft" ergibt sich unvermeidlich:
- aus dem Status der Besuchenden,
- aus den Möglichkeiten der Besuchenden, sich einem
ausgesuchten Thema zu widmen,
- aus dem Umfang der Erfahrungen im Einsatz von Teilen des
Lebenswerkes,
- aus dem Erfahrungshintergrund beim jeweils ausgewählten
Thema,
- aus dem Vorwissen,
- aus den Möglichkeiten und Grenzen, die Informationen und
Erkenntnisse aus der Arbeit mit dem Lebenswerk oder einzelnen
Kontexten in der eigenen Praxis anwenden zu können (zu dürfen,
zu wollen, zu müssen).
Aus der Sicht des Autors sind jedoch alle Besuchenden "gleich":
Sie besuchen durch eigene Auswahl oder durch einen zufälligen
Vorschlag eine Seite, z.B. diese, die Sie jetzt lesen. Alles, was
dann folgt, ist und bleibt die Entscheidung des Besuchenden.
Wer das (noch) nicht verstehen kann, gehört (noch) nicht dazu (zu
den "Eingeweihten"). Es ist noch ein weiter Weg bis dahin.